Vor dem Hintergrund, dass sich zwei weitere größere Firmen im Gewerbegebiet Wilhelm-Fay-Straße ansiedeln fordern die Sossenheimer Christdemokraten den Magistrat auf, Fragen rund um die Verkehrssituation in der Westerbachstraße im Bereich der Wilhelm-Fay-Straße zu beantworten.
Die Situation in der Westerbachstraße rund um das Gewerbegebiet Wilhelm-Fay-Straße ist der CDU zufolge bereits jetzt „sehr angespannt“. Es fehlten Parkplätze und im Berufsverkehr herrsche Dauerstau. Anwohner würden laut den Christdemokraten ebenso unter der Situation wie Pendler und Kunden der Betriebe vor Ort.
In einer aktuellen Antwort des Verkehrsdezernenten auf die Frage, wie die Leistungsfähigkeit des Straßennetzes im Bereich Wilhelm-Fay-Straße verbessert werden kann, hat der Verkehrsdezernent als einzigen Lösungsvorschlag aufgeführt, dass man die Westerbachstraße auf der Nordseite bis zum REWE-Markt statt einstreifig durch Neumarkierung zweistreifig weiterführen möchte. Dies soll innerhalb der nächsten drei Jahre umgesetzt werden. Weitere Entlastungsmöglichkeiten seien kurz- bis mittelfristig nicht realisierbar. Eine Entlastung erwarte der Magistrat aber durch die Realisierung der Regionaltangente West.
Die CDU-Ortsbeiratsfraktion sieht diese Planungen ebenso skeptisch wie die scheinbare Tatenlosigkeit der Stadt Frankfurt. Eine zweite Fahrspur zieht nach Meinung der CDU möglicherweise noch mehr Verkehr an. Zudem stelle sich die Frage nach der Umsetzung der geforderten Busspur, um den ÖPNV zu verbessern. Auf die RTW zu setzen ist der CDU zufolge gewagt. Denn die Probleme in der Westerbachstraße seien jetzt akut. red