14. März 2018

Eine Reise an Australiens Ostküste

Mathias Haller berichtete beeindruckend von mehr als nur Koalas und Kängurus

Matthias Haller (rechts) schwelgte in Erinnerungen über Australien. Sein Bildervortrag wurde ergänzt durch Jazzmusik von „99 Sossenheim“, der Hausband des Sossenheimer Bücherwurms. Foto: Mingram

Hand aufs Herz: Wer denkt bei dem Wort „Australien“ nicht auch sofort an die putzigen Eukalyptusblätter fressenden Teddies und die Superspringer mit Baby im Beutel? Klar, ohne Koalas und Kängurus ist der fünfte Kontinent nicht vorstellbar, aber Matthias Haller weiß: Australien hat noch viel mehr zu bieten.

Der Förderverein „Sossenheimer Bücherwurm“ hatte am 9. März einen Reisebericht auf dem Programm, der auf reges Interesse stieß. Matthias Haller ließ sein Publikum an seinem fotografisch hervorragend untermalten Vortrag über seine Reise entlang der australischen Ostküste teilnehmen.
Der Sossenheimer, der durch seine rege Vereinstätigkeit im Sossenheimer Bücherwurm, in der SG Sossenheim und in der Freiwilligen Feuerwehr bekannt ist, ging im vergangenen Jahr nicht als Greenhorn in Sachen Reisen auf den 22-stündigen Flug zur südlichen Halbkugel. Dennoch waren ihm, bei seinen Schilderungen der vielfältigen Eindrücke, Begeisterung und Staunen noch deutlich anzumerken. „Beeindruckend“ war an diesem Abend das wohl meistbenutzte Wort – und das durchaus zu Recht.
Der für Europäer ungewohnte Verlauf der Sonne, die „umgekehrte“ Fließrichtung ablaufenden Wassers, hochgiftige Tiere und die Entwicklung Australiens von der ehemaligen Strafkolonie Großbritanniens – einschließlich der Tatsache, dass statistisch jeder zweite Australier mindestens einen Sträfling in seinem Stammbaum haben soll – machen unter anderem dieses Land so besonders. Matthias Haller zauberte noch so manches andere erstaunliche Detail hervor. mi

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