Das vorweg: Am kommenden Samstag, 11. November, 10.00 Uhr, bietet der Kultur- und Förderkreis eine Führung mit Kurator Rolf Anthes durch die Ausstellung an. Anmeldungen bitte an die Geschäftsstelle richten. Telefonisch unter 069 342201 oder per Email: franz.kissel@kultur-ffm-sossenheim.de. Info auch unter: www.kufö.de
Der Vorsitzende des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim, Franz Kissel, begrüßte am 3. November zahlreiche Gäste im Foyer der Frankfurter Volksbank an der Westerbachstraße. Zusammen mit Kurator Rolf Anthes eröffnete er die Ausstellung mit Werken des bedeutenden Malers Wilhelm Runze. „Sie, Herr Anthes, hatten die Idee für diese Ausstellung und haben auch viele Leihgaben mitgebracht, vielen Dank!“ Er erinnerte daran, dass Wilhelm Runze 1887 in Frankfurt-Sachsenhausen geboren und in Frankfurt-Sossenheim 1972 verstorben ist.
Weiterhin bedankte sich Franz Kissel beim Vorstandsmitglied der Volksbank, Harald Stroh und bei Filialleiter Christoph Röder, „dass sie uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Und ich bedanke mich auch bei ihren Mitarbeitern für die tolle Unterstützung“. Auch bei seinen Vorstandsmitgliedern Bärbel Schui und Rosemarie Holste bedankte sich Franz Kissel für den tatkräftigen Einsatz. Und weiter sagte er, „mein besonderer Dank gilt den Leihgebern Frau Moos, Frau Dultz, Frau Schöne und Frau Roth sowie Herrn Dr. Uhl“. Zugleich bedauerte er, „wir haben in dieser Ausstellung nur einen kleinen Teil seines Schaffens darstellen können“ und übergab das Wort an Harald Stroh.
Harald Stroh sagte, „die Frankfurter Volksbank ist seit vielen Jahrzehnten eng mit Sossenheim verbunden. Es ist uns daher eine besondere Freude, mit der Wilhelm-Runze-Ausstellung in unseren Räumlichkeiten an das Wirken eines zu Recht hoch geschätzten Frankfurter und Sossenheimer Künstlers erinnern zu können“. „Unser Dank und unsere besondere Anerkennung gelten dem Kultur- und Förderkreis, der sich seit zwanzig Jahren der Förderung des kulturellen Lebens in diesem Stadtteil verschrieben hat und den wir bei diesem Vorhaben gerne unterstützen.“
Auch Rolf Anthes ging nochmal auf das umfangreiche Schaffen eines in seinen Augen großen Künstlers ein, zeigte mit dem Zeigefinger nach oben und fügte hinzu, „er wird uns bestimmt lächelnd zuschauen“. Es gab stets herzlichen Applaus und auch das obligatorische Glas Sekt.
Die Gäste hatten jetzt Gelegenheit sich die umfangreiche Ausstellung näher anzuschauen und dabei auch „fachmännisch“ zu diskutieren. Wenn die Beschriftung nicht ausreichte, gab Rolf Anthes gerne weitere Informationen zu den Exponaten. Die Ausstellung kann, bei freiem Eintritt, bis zum 21. November während der Banköffnungszeiten besichtigt werden. mk