28. Oktober 2016

Schneewittchen im Gemeindehaus

Die Ev. Regenbogengemeinde schließt den „Theater Workshop in den Herbstferien“ ab

Schneewittchen und Zwerge auf der Bühne. Foto: Krüger

Vom 25. bis 28. Oktober gestaltete die evangelische Regenbogengemeinde einen Theater Workshop. Die Gemeinde bekam dabei Unterstützung vom „Galli Theater Frankfurt“. In vier Kursen a‘ 3 Stunden übten und probten 25 Kinder das Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“.

„Viele der Kinder kannten sich, genauso viele Kinder kannten sich vorher nicht“. Das sagte Kim Manuel Reuter vom Galli Theater und fügte hinzu, „in unseren Theaterkursen werden die Kinder und Jugendlichen spielerisch an deutliche Sprache, Rollenwechsel und Rhythmusgefühl herangeführt“. Kim Manuel Reuter wies darauf hin, dass sich unter den jungen Akteuren auch drei Kinder befinden, „die kaum Deutsch konnten“. Aber auch sie hatten viel Spaß an dem Workshop.

Zum Abschluss des Kurses fand am 28. Oktober im Gemeindehaus, Westerwaldstraße 20, vor Eltern, Verwandten und Freunden eine Aufführung des eingeübten Stückes statt. Angela Aldinger, Dipl. Gemeindepädagogin, begrüßte die Besucher im gut besetzten Gemeindesaal und eröffnete die Aufführung. Sie ließ aber offen, was gespielt wird, „sie werden das aber rasch erkennen“.

Und so war es auch. In einem Frage und Antwortspiel wurde schnell klar, es wird ein Märchen aufgeführt und das Märchen heißt: „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Die Kinder spielten munter ihre Rollen und fragten wiederholt, „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land“. Aber, das ist ja bekannt, das ist nicht die böse Königin, das ist Schneewittchen, denn „Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr“. In der Fassung von Johannes Galli und mit Musik unterlegt, kommt das etwas anders rüber, aber es hat allen im Saal richtig Spaß gemacht. Zum guten Schluss „polterte“ eine kleine Gruppe, „wir sind die letzten Prinzen aus Sossenheim“, und so wachten die Schneewittchen wieder auf. Gemeinsam sprachen sie zum glücklichen Ende auf der Bühne: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann …“.

Regie, Einstudierung und am Music-PC, Anna Hinrichs und Kim Manuel Reuter. Auch für sie gab es herzlichen Applaus und für die Kinder auf der Bühne je eine Freikarte für eine Aufführung des „Galli Theater“. Info findet man unter: www.galli-frankfurt.de mk

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