Die eigene Energiewende schaffen. Das ist gerade für Hausbesitzer einfacher als viele glauben. Innerhalb weniger Wochen plant und installiert die noch junge Sossenheimer Firma „IQ Solar“ Photovoltaik-Anlagen. Das lohnt sich fast immer, denn die Stadt Frankfurt gibt einen großzügigen Zuschuss.
Das Förderprogramm „Klimabonus“ macht es Hausbesitzern in Frankfurt leicht, sich für eine Photovoltaikanlage zu entscheiden. Mit 20 Prozent fördert die Stadt nicht nur die Sonnenkollektoren auf dem Dach, sondern auch alle weiteren Arbeiten im Haus, die damit zusammenhängen. „Je nach Verbrauch amortisiert sich eine Anlage so nach 10 bis 15 Jahren“, berichtet Igor Ovcharenko, Projektmanager bei der Firma „IQ Solar“, die Oleksii Kolesnykov im vergangenen Jahr in Sossenheim gegründet hat.
Die beiden bieten ihren Kunden einen Komplettservice, der von der Planung der Anlage, über die Montage auf dem Dach und der Installation der erforderlichen Haustechnik bis hin zur Anmeldung und zur Beantragung von Zuschüssen reicht.
Bei der Montage setzen die beiden Jungunternehmer, die aus der Ukraine stammen, auf Partnerschaften mit örtlichen Handwerker, wie zum Beispiel dem Sossenheimer Elektromeister Walter Opelt.
Allein in Sossenheim haben sie in diesem Jahr schon sechs Anlagen gebaut. Die Kunden sind zufrieden, so wie Robert Bähr: „Das hat alles sehr gut geklappt. Ich habe richtig Freude, dass ich jetzt meinen eigenen Strom produziere“.
Von der Auftragsvergabe bis zum ersten Strom dauert es zurzeit je nach Größe nur rund vier bis sechs Wochen. Neben der eigentlichen Photovoltaik-Anlage installiert „IQ Solar“ auf Wunsch auch Batteriespeicher, die die Stromausbeute noch verbessern, und auch Wallboxen, mit denen Elektro-Autos am eigenen Haus mit dem eigenen Strom geladen werden können.
Kunde Andreas Blessing freut sich, dass ein großer Teil seines Stroms von seinem Wechselrichter im Keller kommt. Foto: IQ Solar
Wer sich für eine Photovoltaik-Anlage interessiert, kann sich unverbindlich an „IQ Solar“ wenden. Die Firma macht dann kostenlos einen „Dach-Check“, errechnet die Wirtschaftlichkeit einer möglichen Anlage und erstellt ein Angebot. Igor Ovcharenko: „Je kleiner das Dach und je höher der Verbrauch, desto profitabler ist die Anlage.“ Es lohne sich für ein kleines Reihenhaus in der Regel genauso wie für ein Ein- oder Mehrfamilienhaus.pr
IQ Solar Europe GmbH
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