Zur Erstellung und Umsetzung eines Sicherheits- und Sauberkeitspakets für den Frankfurter Westen fordert die Fraktion der Christdemokraten im Ortsbeirat (OBR) 6, im Haushalt 2026 200.000 Euro bereitzustellen.
Die Mittel sollen laut CDU aus geeigneten Produktgruppen des OBR 20 (Stadtweit) in die entsprechenden Titel des OBR 6 umgeschichtet werden – insbesondere aus den Produktgruppen 13.1 („Schöneres Frankfurt“), 16.3 („Investive Maßnahmen der Stadtbeleuchtung“) und 11.4 („Erwerb bewegliches Vermögen – Grünflächenamt“).
Das Paket umfasse insbesondere: Erstellung eines Pflege- und Sauberkeitskonzepts für stark belastete Wege und Plätze, insbesondere Schwanheimer Dünen, Sossenheimer Unterfeld, Höchster Wehr, Sossenheimer Wehr. Auch gezielte Maßnahmen zur Beseitigung von Müll-Hotspots mit unter anderem engmaschigeren Leerungsintervalle, optimierten Standorten für Abfallbehälter, ergänzende und verständliche Beschilderung, Aufstellung zusätzlicher robuster Mülleimer an stark genutzten Fuß- und Radwegen sowie an Ufer- und Zugangsbereichen und die Verbesserung der Beleuchtung an Angsträumen sowie an stark frequentierten Fuß- und Radwegen, zählen gemäß CDU dazu.
Der Frankfurter Westen verfüge über viele stark genutzte Wege, Grünflächen und Uferbereiche, die regelmäßig durch hohes Müllaufkommen, Vandalismus, mangelhafte Beleuchtung und einen dadurch eingeschränkten Sicherheitseindruck belastet sind. Mit einem strukturierten Pflege- und Sauberkeitskonzept, zusätzlichen Abfallbehältern, optimierten Leerungsintervallen sowie punktuellen Verbesserungen der Beleuchtung könne die Aufenthaltsqualität deutlich gesteigert werden. Diese Maßnahmen würde bestehende Programme der Stadt ergänzen, wie beispielsweise „Schöneres Frankfurt“, Stadtbildpflege, Wegeunterhaltung und Stadtbeleuchtung – und würden eine gezielte Unterstützung für akute Problemzonen im Ortsbezirk 6 ermöglichen.
Durch eine Umwidmung von Mitteln aus passenden stadtweiten Produktgruppen des OBR 20 kann nach Ansicht der CDU das Sicherheits- und Sauberkeitspaket ohne zusätzliche Haushaltsbelastung umgesetzt werden. red