Der Verein „Raum für kulturelle Fragen“ lädt am Dienstag, 4. November, um 18.30 Uhr zur Lesung des neuen Romans „Im Epizentrum des Lebens“ von und mit Lukas Meschik im Kulturraum B25 in der Brüningstr. 25 in Höchst ein. Der Eintritt ist frei um Spenden wird gebeten.
Plötzlich verstummt die Welt. Lockdowns, leere Straßen, eine Realität, die sich anfühlt wie ein Fiebertraum. Lukas Meschik hält fest, was passiert, wenn das Leben auf Stand-by geschaltet wird – mit feiner Ironie, scharfem Blick und einem Sinn für die Details des Alltags im Ausnahmezustand. „Hätten wir uns jemals träumen lassen, dass es zum subversiven Akt werden könnte, sich zu umarmen?“
Lukas Meschik, geboren 1988, lebt als Autor und Musiker in Wien. Seit 2009 veröffentlicht er Prosa, Lyrik und Essays. 2019 war sein Vaterbuch für den Klagenfurter Bachmannpreis nominiert. 2023 erschien sein Roman „Die Würde der Empörten“, 2024 der Gedichtband „Form wahren, Dreizeiler“.
Lukas Meschik ist Frontmann der Band »Moll«, mit der er zwei Alben veröffentlichte. red