Bericht mit Video. Es war ein tolles Jubiläums-Konzert am vergangenen Sonntag, 28. September 2025, im großen Saal des Volkshauses Sossenheim. Unterstützt vom Kultur- und Förderkreis, der sich um das „Periphere“ kümmerte, hatten der Frauenchor und die Mainzer Hofsänger ein Programm aus Musik ganz unterschiedlicher Genres zusammengestellt, das viel Applaus und am Ende auch stehende Ovationen bekam. Vereinsvorsitzende und Sängerin Gundula Schmitt bedankte sich zunächst beim Kufö-Vorsitzenden Franz Kissel, „der uns ganz charmant angesagt hat!“
Mit „Dancing Queen“ eröffnete der Frauenchor mit Chorleiterin Hanna Serr am Flügel, bevor der Landtagsabgeordnete Uwe Serke in seinem Grußwort insbesondere die langjährigen Verbindungen seiner Familie zur und in der Chorgemeinschaft betonte. „Ich selbst habe daran nicht so viel Teilhabe, da der Männerchor bereits 2020 sein Mitwirken beendete“. Und er sorgte dafür, dass herzlich gelacht wurde, als er sagte, „ich trage an diesem Ende keine Schuld!“ Selbstverständlich waren unter den Besuchern im Saal auch einstige Chorsänger, namentlich Ehrenmitglied Armin Kopp und Ehrengast Gerd Henrich, sowie Viola Engelbrecht, bis 2018 15 Jahre Dirigentin und somit auch Teil der Vereinsgeschichte.

Begrüßung auf der Bühne.
Sodann entführte der Frauenchor die Besucher musikalisch in die Welt des Films. Die Mainzer Hofsänger starteten mit „Guude aus Meenz“ und „Tonight, Maria und Somewhere“. Ob „New York, New York“ oder „Bridge over Troubled Water“, ein sehr ansprechendes Programm, mit viel Applaus, das Andreas Leuck als musikalischer Leiter am Flügel begleitete.

Chor heute, mit mehr als 30 Frauen.
Mit „The Rose“ eröffnete der Frauenchor den zweiten Teil des Jubiläumskonzerts. Es folgten „Moon River“ und „Oh Shenandoah“. Die Hofsänger starteten im zweiten Teil mit „Ol´ Man River“. Es zeigte sich jetzt auch, dass zahlreiche Solisten mit toller Stimme den Chor tragen, und sie bekamen für ihre „Solis“ kräftigen Applaus mit Bravorufen. Und es wurde vieles mitgesungen. Beeindruckende Ruhe allerdings bei „Hallelujah“ von Leonard Cohen.

15 Sänger plus Leitung
Zu „Oh Happy Day“ (Video) kam dann auch der Frauenchor wieder auf der Bühne dazu. Mit „Amen“, hier singen traditionell alle mit, auch im Saal, ging das Konzert in seine „Endphase“. Kräftiger Applaus und Standing Ovations, und Blumen gab es auch, sowie die Rufe nach Zugaben. Diese wurden auch nach fast drei Stunden Programm gerne noch gegeben. mk

Helferinnen vom Kufö im Foyer.
Video Oh Happy Day: