Der Beirat „Sozialer Zusammenhalt Sossenheim“ sucht Verstärkung. Ein Mitglied des Beirats aus der Otto-Brenner-Siedlung hat seinen Sitz kürzlich abgegeben. Der frei gewordene Platz wird nun neu vergeben. Daher sind alle Bewohnerinnen und Bewohner der Otto-Brenner-Siedlung eingeladen, sich für den Sitz zu bewerben und sich in die Stadtteilarbeit einzubringen.
Der Beirat begleitet das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ in Sossenheim. Er ist ein ehrenamtliches Gremium, in dem sich Vertreterinnen und Vertreter der Bewohnerschaft sowie verschiedener Sossenheimer Institutionen, Vereine, Initiativen und Parteien engagieren. Die Bewohnerbeiräte vertreten die Wünsche und Bedarfe ihrer Nachbarschaft. Sie beraten über Projektvorschläge sowie notwendige Veränderungen im Stadtteil, die im Rahmen des Förderprogramms umgesetzt werden sollen. Mithilfe des Förderprogramms werden in den kommenden Jahren bis zu 30 Millionen Euro in den Stadtteil investiert.
„Die Arbeit im Beirat gibt einen besonderen Einblick in die Entwicklung unseres Stadtteils“, beschreibt die Vorsitzende Esra Kahraman-Yarkin das Gremium. „Wer frühzeitig mitbekommen möchte, was sich in Sossenheim verändert, und diesen Prozess mitgestalten möchte, ist im Beirat genau richtig“, fährt sie fort. Der Beirat trifft sich etwa alle acht Wochen und tagt öffentlich.
Der Beirat kam im November 2019 erstmals zusammen. Es wird seither Wert daraufgelegt, dass alle Nachbarschaften des Sossenheimer Fördergebietes repräsentiert sind. Da das einzige Mitglied aus der Otto-Brenner-Siedlung den Beirat verlässt, richtet sich die Suche nach einem neuen Mitglied zunächst an alle Bewohner aus der Otto-Brenner-Siedlung.
„Wir würden uns sehr freuen, wenn die Otto-Brenner-Siedlung weiterhin mit einer Stimme in unserem Beirat ‚Sozialer Zusammenhalt Sossenheim‘ vertreten ist“, fügt die Quartiersmanagerin Gwendolin Schwab hinzu.
Alle Interessierten an dem Sitz im Beirat können sich beim Quartiersmanagement per E-Mail an quartiersmanagement.sossenheim@stadtberatung.info oder unter der Rufnummer 069/21002061 melden oder zur Sprechstunde ins Stadtteilbüro in die Schaumburger Straße 2 kommen. red