Das gemeinsame Projekt mit „Umweltlernen in Frankfurt“ hat die „Lernwerkstatt Klimawandel“ entwickelt und führt sie mit Unterstützung des Energiereferates an Frankfurter Grundschulen durch. Im August 2021 kam das Projekt unter „Sossenheim kann nachhaltig“ auch in unseren Stadtteil und wird hier von Umweltpädagogin Kirsten Allendorf betreut.
Die Klasse 4b der Albrecht-Dürer-Schule und „Umweltlernen in Frankfurt“ hatten für den heutigen Dienstag, 30. November, ins Gemeindehaus der evangelischen Regenbogengemeinde in Frankfurt-Sossenheim, Westerwaldstraße 18, eingeladen die Lernwerkstatt zu besuchen und den Kindern bei der Stationenarbeit über die Schulter zu schauen.
Sie experimentierten, reflektierten und diskutierten das Thema Klimawandel. Wie funktioniert der natürliche Treibhauseffekt – und wie der menschengemachte Klimawandel? Was geschieht, wenn Gletschereis schmilzt? Welche Folgen des Klimawandels erleben Kinder in anderen Teilen der Welt? Wo in unserem Alltag können auch Kinder Möglichkeiten entdecken, um der Klimaerwärmung entgegenzuwirken?
An mehreren Stationen waren die Themen für eine altersgerechte Bearbeitung „des sehr abstrakten und komplexen Themas“ vorbereitet. Die Kinder hatten sichtlich Spaß und befassten sich mit der Aktionsreihe „21 Tage Klimazukunft“. Fragen und Begriffe zur Atmosphäre, Verbrennung und Kohlendioxid, dem Albedo-Effekt – dem Rückstrahlvermögen einer nicht spiegelnden Oberfläche, oder was passiert, wenn Wasser wärmer wird und noch ein bisschen mehr waren zu erarbeiten. Joel (10) war stolz, denn er wusste jetzt: „Eis schmilzt auf schwarzem Stein schneller als auf hellem!“ Lachte freudig und ging zur nächsten Station.
Kirsten Allendorf hat die Projektleitung Lernwerkstätten und das Projekt Schuljahr der Nachhaltigkeit in ihrer Verantwortung. Sie freute sich über die tolle Aufgeregtheit der Schülerinnen und Schüler und sagte, „der Ansatz ist richtig und wir dürfen in unserem Bemühen die Kinder bereits in jungem Alter für das Thema Klimawandel zu sensibilisieren nicht nachlassen!“ mk