24. Januar 2024

Schwungvolles Neujahrskonzert

„Neue Philharmonie Frankfurt“ spielte im Sossenheimer Volkshaus

Fast ausverkauft war der Saal im Volkshaus auch beim diesjährigen Neujahrskonzert des Kultur- und Förderkreises. Bei der 25. Auflage der Veranstaltung spielte die „Neue Philharmonie Frankfurt“ mit fast 40 Musikerinnen und Musikern Walzer, Polkas und flotte Märsche.

Das Programm war in diesem Jahr ein wenig anders. Dennoch sorgte das Neujahrskonzert des Kultur- und Förderkreises (Kufö) am 14. Januar wieder für viel Begeisterung im fast ausverkauften Saal des Volkshauses.

Mehr als 500 Zuhörerinnen und Zuhörer waren gekommen, um der „Neuen Philharmonie Frankfurt“ zu lauschen. Das Orchester war in recht großer Besetzung nach Sossenheim gekommen. 39 Musikerinnen und Musiker nahmen auf der von Peter Kullmann neu gestalteten Bühne Platz.

„Mein Himmel auf Erden bist du“, lautete der Titel des Programms, benannt nach dem gleichnamigen Schlager von Robert Stolz. Alle Stücke hatte einen Bezug zum Himmel, zum Mond oder zum Fliegen und so reichte das Spektrum von Antonin Dvoraks „Lied an den Mond“ bis zu den „Sphärenklängen“ von Johann Strauss. Statt der immergleichen Klassiker aus Oper und Operetten waren dieses Mal auch etwas weniger bekannte Komponisten wie Emil Waldteufel oder Leigh Harline zu hören.

Die Klangfülle des großen Orchesters war beeindruckend. Und auch die beiden Solisten überzeugten mit ihren Stimmen. Den weiblichen Part übernahm in diesem Jahr die Sopranistin Karola Pavone. Die Arien für Männer schmetterte Tenor Mark Watson Williams.

Dirigent Jens Troester verlangte seinem Ensemble durchaus Tempo ab, denn das Programm sah ja vor allem Walzer, Polkas, flotte Märsche und temperamentvolle Tänze vor. Am Ende klatschte das Publikum beim Radetzky-Marsch, der als Zugabe zu hören war, begeistert mit. MS

 

 

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