12. Juli 2023

Zweite Infraserv-Spendenrunde startet

Förderung von Initiativen aus Nied und Sossenheim mit erstmals insgesamt 100.000 Euro

Vom Podcast-Projekt über ein Puppentheater bis zum Stadtteilfest –in der ersten Spendenrunde 2023 hat Infraserv Höchst viele tolle Projekte mit rund knapp 38.000 Euro gefördert. Nun startet die zweite Spendenrunde und engagierte Vereine oder Institutionen aus Nied und Sossenheim dürfen wieder auf finanzielle Unterstützung im Rahmen des Spendenkonzepts hoffen.

Bis einschließlich 8. September können Anträge eingereicht werden. Infraserv Höchst, Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst, hat das Spendenbudget aufgestockt und stellt ab sofort 100.000 Euro statt wie bisher 75.000 Euro pro Jahr für gemeinnützige Projekte zur Verfügung. In der zweiten Spendenrunde in diesem Jahr stehen somit noch etwa 62.000 Euro zur Verfügung. Ziel des Spendenkonzepts ist es, als Anschubfinanzierung neue Initiativen aus den Bereichen Kultur, Bildung und sozialer Integration zu unterstützen.
Mit dem Spendenkonzept leistet Infraserv Höchst seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich einen Beitrag zum Gemeinwohl im Umfeld des Standortes. Die Industriepark-Nachbarn kommen In einem Vier-Jahres-Turnus in den Genuss der Fördermittel. Im Jahr 2022 wurden Projekte aus Sindlingen, Zeilsheim und Kelsterbach gefördert und 2024 sind die Stadtteile Griesheim, Goldstein und Schwanheim an der Reihe. Der Fokus liegt auf der Förderung von kulturellen Projekten, der Bildungsförderung in Verbindung mit neuen Technologien im schulischen Bereich und der Förderung sozialer Integration bei Jugend- und Seniorenarbeit.
Ein unabhängiger Spendenbeirat begutachtet die eingereichten Vorschläge und wählt die Empfänger und die Höhe der jeweiligen Spenden aus. 2023 besteht der Spendenbeirat aus Hauke Hummel, Vorsitzender des Vereinsrings Nied, und dem Sossenheimer Vereinsrings-Vorsitzenden Franz Kissel sowie Matthias Schlosser von der Schwalbacher Zeitung als Vertreter der Presse. Infraserv Höchst wird durch Personalleiter Holger Kison und Kirsten Mayer aus der Unternehmenskommunikation im Beirat vertreten.
Interessierte Vereine, Schulen, Kindergärten und Initiativen aus Nied und Sossenheim können ihre Anträge ab sofort bis Freitag, 8. September, für die erste Spendenrunde einreichen – bevorzugt online unter industriepark-hoechst.com/nachbarn oder alternativ schriftlich.
Die Anträge sollten folgende Angaben enthalten: Eine Beschreibung des Projekts, falls nötig mit Bildern oder weiterführenden Informationen, eine Kontaktadresse des Antragstellers, die Nennung und Erläuterung der gewünschten Fördersumme und, wenn vorhanden, die Zusicherung der Gemeinnützigkeit. Laufende Kosten wie Mieten oder Personalkosten sind nicht förderungswürdig. red

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