Infraserv Höchst stockt den Spendentopf für die Vereinsförderung auf: Die Standortbetreibergesellschaft des Industrieparks Höchst stellt in diesem Jahr erstmals 100.000 Euro für Vereine, Initiativen und Institutionen bereit, bislang standen 75.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.
Das Spendenkonzept von Infraserv Höchst hat eine lange Tradition – seit mehr als 20 Jahren unterstützt das Unternehmen Projekte in den westlichen Frankfurter Stadtteilen, seit 2010 auch in der Stadt Kelsterbach. „Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, was all diejenigen leisten, die ehrenamtlich in den Vereinen und Organisationen tätig sind oder sich in Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen engagieren“, sagt Dr. Joachim Kreysing, Geschäftsführer von Infraserv Höchst. „Wir unterstützen diese tolle, enorm wichtige Arbeit sehr gern, denn wir sind als Unternehmen und als Standort ein fester Bestandteil der Region und fühlen uns den Menschen im Frankfurter Westen verbunden.“
Infraserv Höchst fördert Projekte aus den Bereichen Kultur, der Förderung sozialer Integration und der Bildungsförderung in Verbindung mit neuen Technologien in der Schule. Darüber hinaus engagiert sich Infraserv Höchst unter anderem durch das Sponsoring verschiedener Veranstaltungen wie dem Höchster Schlossfest.
„Die Corona-Pandemie hat die Vereine vor enorme Herausforderungen gestellt“, weiß Dr. Alexander Wagner, Geschäftsführer von Infraserv Höchst. Mitgliederzahlen gingen zurück, Veranstaltungen konnten nicht stattfinden, Einnahmen fielen weg aus, aber laufende Kosten blieben – aus diesem Grund hatte Infraserv Höchst schon im Jahr 2021 eine Corona-Sonderaktion ins Leben gerufen und zusätzlich zu dem jährlichen Spendenkonzept weitere 75.000 Euro als Spendenmittel ausgeschüttet, in Summe also 150.000 Euro.
Inzwischen sind die pandemiebedingten Einschränkungen zwar Vergangenheit, doch die Corona-Spätfolgen wirken auch in den Vereinen nach. Hinzu kommen die allgemeinen Preissteigerungen, die auch die Vereine betreffen. „Daher haben wir uns entschieden, die alljährliche Spendensumme aufzustocken“, sagt Alexander Wagner. „Das ist auch ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung für die fantastische Arbeit, die in den Vereinen und Organisationen geleistet wird und die den Menschen im Umfeld des Industrieparks Höchst direkt zugutekommt. Wir werden uns auch in Zukunft dafür einsetzen, das bunte und vielfältige gesellschaftliche Leben im Frankfurter Westen zu erhalten und das breite Angebot an unterschiedlichsten Aktivitäten zu fördern.“
In diesem Jahr können sich Vereine und Initiativen aus Sossenheim und Nied um die Spendenmittel bewerben, die immer in einem vierjährigen Turnus in den neun westlichen Stadtteilen und der Stadt Kelsterbach vergeben werden. Weitere Infos zum Spendenkonzept von Infraserv Höchst gibt es unter industriepark-hoechst.com/nachbarn im Internet. red