26. April 2023

Mit Abwasser Strom erzeugen

Edith-Stein-Schule gewinnt zum zweiten Mal in Folge die „Schools Challenge“

Ein Schülerteam der Edith-Stein-Schule hat die diesjährige „Schools Challenge“ gewonnen. Die siegreichen Schülerinnen und Schüler dürfen nun im Juni nach London reisen. Foto: Edith-Stein-Schule

Am 28. März fand das Finale der „Schools Challenge“, welches von „IW Junior“ und „J.P. Morgan“ seit fünf Jahren ausgetragen wird, statt. Knapp sechs Monate lang hatten 67 Neuntklässler in elf Teams grüne Geschäftsideen im Bereich Energie, Klima und Umwelt entwickelt, um Frankfurt nachhaltiger zu machen.

Mit der Unterstützung ihrer Lehrkräfte sowie der Mentorinnen und Mentoren von „J.P. Morgan“ erarbeiteten sie einen Geschäftsplan unter der Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsziele, konstruierten einen Prototyp als 3-D-Modell und erstellten abschließend eine Präsentation. Auch 18 Schülerinnen und Schüler der Edith-Stein-Schule nahmen im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts in drei Teams an dem Projekt teil.
Das Finale, welches in der ehemaligen Neckermann-Kantine im Ostend stattfand, hatte einiges zu bieten: schützende Aufenthaltsorte für das Mainufer, E-Scooter-Stationen mit WiFi-Anschluss oder essbare To-Go-Verpackungen waren nur einige Ideen, die die Teams in fünf Minuten präsentierten.
Den Gesamtsieg sowie den Community-Award (Abstimmung aller Teams sowie Mentorinnen und Mentoren) gewann das Team „BET: Bio-Energy-Transfer“ der Edith-Stein-Schule, die Mini-Wasserkraftwerke entwickelten, um das Abwasser in Hochhäusern zur Erzeugung von Strom zu nutzen. Als Sieger der „Schools Challenge“ dürfen die Schülerinnen und Schüler im Juni nach London reisen, um ihre Produktidee den Gewinnern aus Paris, London, Sao Paulo, Mumbai und Hongkong vorzustellen. red

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