Nach dem christlichen Kirchenkalender ist die Weihnachtszeit 40 Tage nach dem 1. Weihnachtsfeiertag, also am 2. Februar, vorüber. An diesem Tag wird in traditionell-christlichen Kreisen „Mariä Lichtmess“ gefeiert und die Weihnachtsdekoration endgültig abgeräumt.
Doch in den meisten Haushalten verabschiedet man sich wesentlich früher vom geschmückten Baum und der Weihnachtskrippe. Dann stellt sich die Frage, wohin mit dem ausgedienten Nadelbaum. Damit nicht der öffentliche Raum damit „dekoriert“ wird, bietet die Frankfurter Entsorgungs- und Servicegesellschaft (FES) feste Termine zur Entsorgung an. Im Laufe des Januars kann man Weihnachtsbäume über die graue Restmülltonne oder über die braune Biotonne loswerden, sofern sie abgeschmückt und in etwa ein Meter lange Stücke zerteilt wurden.
Zwischen dem 9. und 27. Januar wird, bereits zum achten Mal, die Sondertour eines speziellen Sammelfahrzeugs durch die Stadtteile angeboten. Nach Höchst und Sossenheim kommt dieses Fahrzeug am Donnerstag, 26. Januar. Unterliederbach wird am Freitag, 27. Januar angefahren. Dann sollten die Bäume, ebenfalls abgeschmückt und gegebenenfalls gekürzt, gut erreichbar an der Grundstücksgrenze platziert werden.
Wer diesen Termin nicht einhalten kann, hat die Möglichkeit, seinen ausrangierten Weihnachtsbaum selbst per Kofferraumservice zu einem der FES-Wertstoffhöfe zu bringen. mi