Der Kerb-Sonntag begann und das war neu in diesem Jahr, mit einen Ökumenischen Kerbe-Gottesdienst. Das Zelt war gut besetzt und so freuten sich Pastoralreferent Michael Ickstadt, kath. Gemeinde St. Michael und Pfarrerin Dr. Charlotte Eisenberg, ev. Regenbogengemeinde, so viele „Schäfscher“ begrüßen zu können. Die Begrüßung erfolgte mit einem Sketsch in Frankfurter Mundart! Das kam gut an.
Michael Ickstadt sprach in seiner Predigt insbesondere die neuen Wege an, die sowohl die Kerb gehen muss, aber, mit Hinweis auf den Gottesdienst im Festzelt, auch die Kirche, „die ganz offensichtlich erforderlich sind“.
Dr. Charlotte Eisenberg, spielte ein Lied von Peter Fox ab, „Das Haus am See“ und machte das Thema „Heimat“ zum Mittelpunkt ihrer Predigt. Sie sprach von der Angst die angesichts der Aktualität umgeht und, „ich hoffe, dass meine Kinder in einer gesunden Natur und in Frieden leben können!“ Sie zeigte am Beispiel von „Abraham und Sara“ auf, dass man auch in einem Zelt, „wie wir heute feiern und einen Altar aufgebaut haben, Gott loben kann!“
In seiner Lesung hatte zuvor Thomas Ohly, ev. Regenbogengemeinde, aus 1. Mose 12 gelesen und Abrams Berufung und Zug nach Kanaan vorgetragen. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von der Organistin Brigitta Seufert-Diener sowie vom Chorgesang des Frauen-Chors unter Leitung der neuen Dirigentin Karina Kardaschewa: „Zeig mir den Platz an der Sonne“.
Die neue Dirigentin Karina Kardaschewa. Foto: Krüger
Die Fürbitten sprach Monika Katzenbach von der kath. Gemeinde. Dem gemeinsamen Vater unser und dem Gemeindelied, „Nun sagt Dank und lobt den Herrn“, folgte der Segen sowie das vom Frauenchor gesungene Segenslied: „Irish Blessing“. Sowohl Pfarrerin als auch Pastoralreferent bedankten sich bei allen Teilnehmern und man freue sich, wenn es im nächsten Jahr wieder einen gemeinsamen Gottesdienst mit sich anschließendem Frühschoppen gibt. mk