Auf einem knapp 10.000 Quadratmeter großen Areal an der Wilhelm-Fay-Straße baut die Otto Glöckler Sportwagen GmbH ihre Porsche-Präsenz in Frankfurt weiter aus. Das Gebrauchtwagen- und Service-Zentrum soll innerhalb von 12 bis 15 Monaten entstehen und auch einen Ladepark für Elektrofahrzeuge bieten.
Investor Oliver Glöckler begrüßte am 6. Juli die geladenen Gäste, darunter die Frankfurter Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, Albrecht Fribolin vom Ortsbeirat 6, Alexander Pollisch, CEO Porsche Deutschland und Alireza Gordi, Vertriebsleiter Porsche-Süd, sowie seinen Bruder Christoph Glöckler. Er betonte die gute Verbindung zum Mutterhaus Porsche, die auf eine langjährige Partnerschaft zurück gehe, „wir haben bereits im Jahre 1950 den ersten Porsche, einen 356, ausgeliefert!“ Ein Porsche Großhändlervertrag war die Folge.
Es sei ein Glück, so Oliver Glöckler weiter, dieses Grundstück in Sossenheim gefunden zu haben. Es habe eine gute Infrastruktur, liege verkehrsgünstig und verfüge über gute Anbindungen. Das neue Gebäude werde nach den Richtlinien der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude geplant und werde die gesetzlichen Anforderungen deutlich übererfüllen sowie mit LED-Technik ausgestattet sein. Auf den Dachflächen werde eine 645 Quadratmeter Photovoltaikanlage installiert. Die Grünflächen ums Haus werde man aufwendig gestalten. Und 35 neue Arbeitsplätze sollen entstehen.
Alexander Pollisch von Porsche Deutschland.
Alexander Pollisch, CEO Porsche Deutschland, betonte in seiner Ansprache das gute und erfolgreiche Verhältnis zur Otto Glöckler Sportwagen GmbH. „Nicht ausruhen, sondern weiterentwickeln und ausbauen. Wir wollen, wir müssen näher an die Kunden ran rücken“. „Im Fokus liegt auch, die Elektroenergie auf dem Fahrzeugsektor weiter auszubauen. Deshalb, der persönliche Kontakt ist uns wichtig“. Das neue Gebäude sei ein wichtiger Meilenstein und eine gute Chance, „deswegen brauchen wir solche Standorte!“
Dezernentin Stephanie Wüst.
Auch Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst betonte die gute Zusammenarbeit mit der Otto Glöckler Sportwagen GmbH. Sie zeigte sich zufrieden, dass man dem Frankfurter Traditionsunternehmen dieses Grundstück anbieten konnte. Sie sei überzeugt, dass das Unternehmen, das seit dem Ersten Weltkrieg Motorräder und Autos verkaufe, einen „Vorbildcharakter für die gesamte Frankfurter Automobilbranche“ biete. Sie überbrachte so „die besten Wünsche des Magistrats!“ Es folgte der symbolische 1. Spatenstich. mk