6. Mai 2021

„Wilder Müll versaut den Stadtteil“

Leserbrief

Das Erste was Sossenheim-Besucher nach der Autobahn-Abfahrt von dem Stadtteil wahrnehmen, „ist ein Sperrmüll-Panorama“. Foto: Bäder

Zum Thema „Wilder Müll“ erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Hartmut Bäder. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@sossenheimer-wochenblatt.de.Großen Dank. Am Samstag, 24. April, haben Bürger auf Anregung der CDU  in Ihrer Freizeit Unrat und Sperrmüll umfangreich beseitigt.
Unter Anderem wurde aus dem „Auenwald des Flurscheidewegs“ der sich aus nicht mehr bewirtschafteten Ackergrundstücke gebildet hat, ganze Mauerteile, Altreifen, Einkaufswagen und diverser Müll in großen Mengen herausgeschleift.
Unabhängig davon entsteht regelmäßig an der Westerbachstraße zwischen Shell-Tankstelle und einer Nebenstraße, ein etwa zwölf Meter langer Sperrmüllplatz, der den Bürgersteig sowie den Radweg blockiert. 
Bereits 2018 wies ich telefonisch und schriftlich das Ordnungsamt und den Sossenheimer Polizeitposten auf die Spur eines vermutlichen Hauptverursacher, mit dem Hinweis welche Möglichkeiten zur Einschränkung bestünden, hin.
Jeweils, nachdem der Sperrmüll an diesem Platz von der FES entsorgt wird, erfolgte kurz darauf wieder die Ablagerung von Sperrmüll, das Erste was Besucher nach der BAB-Abfahrt von unserem Stadtteil wahrnehmen, ist ein Sperrmüll-Panorama.
Im Übrigen wird die FES von Mietern in Form von Umlagen und deren Hauseigentümer finanziert.

Hartmut Bäder,
Sossenheim

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