Die Raupen der Gespinstmotte haben mit ihren seltsam silbrig-weißen Gespinsten viele Bäume und Sträucher, vor allem an der Nidda, umhüllt.
Damit schützen sich die Schädlinge, die unter dem klebrigen Gespinst Bäume und Sträucher völlig kahl fressen, vor Fressfeinden. Das Grünflächenamt teilt mit, dass die Gerippe der Blätter, auch wenn sie etwas gruselig aussehen mögen, keinen Grund zur Sorge darstellen: „Tiere und die Gespinste sind für den Menschen ungefährlich und werden daher nicht bekämpft. Und auch die Bäume und Sträucher überstehen das ‚große Fressen‘.“ Bis spätestens Anfang Juni seien aus den Raupen Motten geworden, dann könnten die Bäume und Sträucher neue Blätter bilden. mi