Mit Stichtag 1. September begrüßte Sinn Spezialuhren vier neue Auszubildende im ersten Lehrjahr am Hauptsitz an der Wilhelm-Fay-Straße 21 in Frankfurt-Sossenheim.
Für die Jugendlichen beginnt damit eine spannende Lehrzeit, die neueste Technologien mit der Kunstfertigkeit des traditionsreichen Uhrmacherhandwerks verbindet.
Die Ausbildung von uhrmacherischem Nachwuchs hat bei Sinn Spezialuhren in verschiedener Hinsicht einen hohen Stellenwert. Das Uhrmacherhandwerk gehört zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Es erfordert breite Kenntnisse von historischen bis zu elektronischen Zeitmessgeräten. Die Weitergabe von theoretischem Wissen, vielfältigen handwerklichen Techniken sowie Fähigkeiten zur Restauration und Wartung erhält die Lebendigkeit des Uhrmacherhandwerks. Da ist es nur konsequent, dass sich Lothar Schmidt, Inhaber von Sinn Spezialuhren, in einem von sechs fixierten Unternehmenszielen der „Förderung der Verwendung und des Erhalts der traditionellen Handwerkstechniken“ verschreibt. „Seit Jahren bilden wir Uhrmacherinnen und Uhrmacher aus. Wir fördern ihre Weiterbildung und Qualifizierung mit sehr viel Engagement bis hin zum Meisterbrief“, zeigt Lothar Schmidt die Linie auf, die damit auch den Fortbestand des Unternehmens hinsichtlich ausgebildeter Fachkräfte im Uhrmacherhandwerk sichert.
Aktuell beschäftigt Sinn Spezialuhren sieben Auszubildende in drei Lehrjahren. „Bei uns hat eine parallel verlaufende intensive Ausbildung im traditionellen Handwerk und in moderner Technik einen ebenbürtigen Stellenwert. So garantieren wir die permanente Fortschreibung unseres Qualitätsstandards. Gleichzeitig fördern wir den eigenen Nachwuchs an Fachkräften und leisten als mittelständisches Unternehmen unseren Beitrag zum Ausbau des Lehrstellenangebotes“, nennt Ausbilder Hermann-Josef Müller die Vorteile.
Wie hoch die Qualität der Ausbildung bei Sinn Spezialuhren ist, zeigt die Tatsache, dass die eigenen Auszubildenden mit schöner Regelmäßigkeit mit überdurchschnittlichen Ergebnissen abschneiden. So hat Anna-Maria Agricola ihre Lehrzeit in diesem Jahr als Klassenbeste der Abschlussklasse sowie als hessische Landesbeste abgeschlossen. In der Vergangenheit waren beispielsweise Auszubildende des Jahrganges 2020/2021 und 2021/2022 erfolgreich und erhielten die Auszeichnung als Kammer- und Landessieger des Landes Hessen im Uhrmacherhandwerk. „Basis für diese Erfolge sind auch unsere hohen Ausbildungsstandards. Dazu gehören beispielsweise eine modern eingerichtete Lehrwerkstatt und die Tatsache, dass jedem Ausbildenden ein eigener Arbeitsplatz zur Verfügung steht“, erklärt Ausbilderin Jessica Schmitt.
Auch für die nächsten Jahre freut sich Sinn Spezialuhren über Bewerberinnen und Bewerber, die Interesse an einer Ausbildung in diesem Zukunftsberuf haben. Schließlich ist die Uhrmacherei ein Bereich, der auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten stabile Entwicklungsmöglichkeiten bietet, da hochwertige mechanische Uhren wie die von Sinn Spezialuhren sich stetig hoher Nachfrage erfreuen. Insgesamt bietet die praxisnahe Ausbildung bei Sinn Spezialuhren die einzigartige Gelegenheit, in ein traditionelles Handwerk einzutauchen, technisches Wissen zu erwerben und für ein renommiertes Unternehmen tätig zu sein, das für Qualität und Präzision bekannt ist. Auch die Aussicht auf eine Übernahme nach der Ausbildung gehört zu diesem Gesamtpaket.
Informationen sowie Bewerbungsmöglichkeiten gibt es per E-Mail an bewerbung@sinn.de. red