17. Mai 2023

Projekte aus Sossenheim unterstützt

Erste Infraserv-Spendenrunde mit 37.964 Euro Förderung für Vereine und Initiativen

Eine spannende erste Spendenrunde geht zu Ende: Bei der feierlichen Übergabe in Nied am 10. Mai erhielten 49 Projekte aus den Stadtteilen Nied und Sossenheim eine Förderung von Infraserv Höchst. Foto: Infraserv

Tolle Projekte verdienen es, gefördert zu werden: In Nied und Sossenheim gibt es viele Ideen, die Vereine, Schulen, Kitas und Initiativen voranbringen sollen – vom Podcast-Projekt der Friedrich-List-Schule, über Equipment für die Freiwillige Feuerwehr in Nied bis hin zu einem kulturellen Familienfest in Sossenheim.

Die beiden Stadtteile stehen in diesem Jahr im Fokus des Spendenkonzepts von Infraserv Höchst. Im Rahmen der ersten Spendenrunde gingen 57 Spendenanträge beim Standortbetreiber des Industrieparks Höchst ein. Nach der intensiven Begutachtung durch den Spendenbeirat wurden 49 der Projekte positiv bewertet und erhalten somit finanzielle Unterstützung.
Die Spendenbriefe in Höhe von insgesamt 37.964 Euro überreichte Infraserv-Geschäftsführer Dr. Alexander Wagner am 10. Mai bei einer festlichen Abendveranstaltung im Saalbau Nied. „Mit ihren Projekten und Ihrem persönlichen Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag für ein reges Vereinsleben, einen positiven Lern- und Spielalltag in Schulen und Kitas und für das gemeinschaftliche Zusammenleben in Ihren Stadtteilen“, sagte Alexander Wagner. „Wir sind als Unternehmen und als Industriestandort ein Teil des Frankfurter Westens und unterstützen daher gern die vielen bemerkenswerten Projekte in unseren Nachbar-Stadtteilen.“
Die Projekte sind so vielfältig wie die Stadtteile selbst: So können sich die Henri-Dunant-Schule in Sossenheim und der „PopChor’N’Pop- und JazzChor“ in Nied den Wunsch nach Mikrofonen und weiterem Zubehör für gemeinsames Musizieren erfüllen. Das kreative und kulturelle Miteinander steht auch bei anderen Projektanträgen im Fokus. Die Sportgemeinschaft Frankfurt-Sossenheim 1878 verwendet die Fördermittel für Sport- und Bildungsangebote in den Ferien, bei der Kindertagesstätte St. Lioba in Nied geht es dank der finanziellen Unterstützung für das gleichnamige Projekt „Ab in den Garten“ und im Jugendhaus „Kind in Nied“ wird unter dem humorvollen Titel „Baking Bread statt Breaking Bad“ gemeinsam gebacken.
Eins haben alle bewilligten Förderanträge gemeinsam: Die dazugehörigen Projekte passen zur Vision hinter dem Spendenkonzept von Infraserv-Höchst. Mit den Mitteln aus den zwei jährlichen Spendenrunden sollen kulturelle Projekte, die Bildungsförderung an Schulen in Verbindung mit neuen Technologien sowie die Förderung sozialer Integration, insbesondere von Jugendlichen und Senioren, in den ausgewählten Stadtteilen unterstützt werden. Die Fördergelder von Infraserv Höchst dienen jeweils als Anschubfinanzierung.
Die Entscheidung, welche der eingereichten Anträge gefördert werden, hat wie immer der unabhängige Spendenbeirat getroffen. Diesem Gremium gehören in diesem Jahr Hauke Hummel und Franz Kissel als Vertreter der Vereinsringe Nied und Sossenheim sowie Matthias Schlosser vom Sossenheimer Wochenblatt und dem Stadtanzeiger für den Frankfurter Westen als Pressevertreter an. Infraserv Höchst ist mit Personalleiter Holger Kison und Kirsten Mayer aus der Unternehmenskommunikation im Spendenbeirat vertreten.
Vereine, Kindergärten und Institutionen aus den neun Stadtteilen des Ortsbezirks 6 rund um den Industriepark Höchst sowie aus der Stadt Kelsterbach können sich im Vier-Jahres-Turnus um die Mittel von insgesamt 75.000 Euro aus dem Infraserv-Programm bewerben. Die Zuschüsse werden jeweils in zwei Runden vergeben. Die Bewerbungsphase für die zweite Spendenrunde 2023 in Sossenheim und Nied beginnt am Mittwoch, 3. Juli, und endet am 8. September.
Die Anträge sollten folgende Angaben enthalten: Eine Beschreibung des Projekts, falls nötig mit Bildern oder weiterführenden Informationen, eine Kontaktadresse des Antragstellers, die Nennung und Erläuterung der gewünschten Fördersumme und, wenn vorhanden, die Zusicherung der Gemeinnützigkeit. Laufende Kosten wie Mieten oder Personalkosten sind nicht förderungswürdig.
Weitere Informationen gibt es unter industriepark-hoechst.com unter den Rubriken Nachbarn, Ihr Nutzen, Spendenkonzept.
Die Kontaktadressen für Anträge und Nachfragen sind: Kirsten Mayer, Infraserv Höchst, Unternehmenskommunikation Industriepark Höchst, Gebäude C 770, 65926 Frankfurt am Main. Sie ist auch per E-Mail an kirsten.Mayer@Infraserv.com sowie unter der Telefonnummer 069/305-14500 erreichbar. red

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