14. Januar 2023

Zahlreiche Gratulanten kamen zum 100. Geburtstag von Anny Müller

Franz Kissel und Regina Opelt überbrachten die Glückwünsche des Kultur- und Förderkreises

Franz Kissel und Regina Opelt gratulierten der Jubilarin Anny Müller zum 100. Geburtstag. Tochter Ingrid Reier und Schwiegersohn Hubert Reier, rechts, freuten sich mit der Mutter. Foto: Krüger

„Du bist ein teures Kind“, so erzählt die noch sehr aufmerksame Seniorin, „das hat mir meine Mutter gesagt, denn an meinem Geburtstag, einem Sonntag, herrschte Inflation und sie musste für die Hebamme 36.000,- Mark bezahlen!“ „Die Hebamme kam vom Dr. Lich. Ich wurde morgens um 5 Uhr geboren und ich bin eine geborene Schneider!“

Geboren wurde Anny Müller im Elternhaus in Sossenheim. 1923 hieß die Michaelstraße noch Kronberger Straße, darin, Ecke Montabaurer Straße, kam sie vor 100 Jahren zur Welt. Der Opa war Maurer. Sie hat drei Kinder, zwei Bube und ein Mädchen, sowie fünf Enkel, neun Urenkel und zwei Ururenkel.

Auf die Frage von Franz Kissel, „uns interessiert hier alle, wie man 100 Jahre alt wird“, antwortete Anny Müller, „ich hab immer geschafft!“  Sie ist offensichtlich sehr beliebt, denn zahlreiche Nachbarinnen und Nachbarn schauten vorbei und gratulierten. Im Kufö ist sie seit dem 1. Mai 2000 Mitglied. Und so versprach ihr auch Franz Kissel: „Im nächsten Jahr sind Sie unser Ehrengast beim Neujahrskonzert!“

Jetzt war aber etwas, nur etwas, Eile angesagt, denn zur sich anschließenden Feier bei Daga im Volkshaus hatten sich 54 Personen angemeldet. mk

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