19. Januar 2021

Gefahr für Fußgänger

CDU: „Sicherheit in den Sulzbachwiesen gewährleisten“

Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 6 fordert einen Ortstermin zu initiieren, bei dem geeignete Maßnahmen gefunden werden sollen, um die Durchfahrt von motorisierten Krafträdern und Fahrzeugen durch die Sulzbachwiesen zu verhindern oder mindestens zu erschweren.

Der Weg durch die Sulzbachwiesen, der die Henri-Dunant-Siedlung mit der Montabaurer Straße verbindet, hat sich den Christdemokraten zufolge mittlerweile zu einer beliebten Abkürzung für Motorrad- und Mopedfahrer entwickelt, die teilweise mit erheblicher Geschwindigkeit durch den Park fahren. Dies stelle eine Gefährdung für die Fußgänger, insbesondere der Kinder, ebenso wie eine Lärmbelästigung für die Anwohner dar. Die vom Ortsbeirat 6 vorgeschlagenen Lösungen wurden vom Magistrat als wirkungslos dargestellt. Zudem wurde darauf verwiesen, dass Drängelgitter nicht zur Durchsetzung von angeordneten Verkehrsverboten aufgestellt werden dürfen. Auf die Bitte, alternative Maßnahmen aufzuzeigen, sei der Magistrat jedoch leider nicht eingegangen. Die Situation sei entsprechend unverändert. red

2 Gedanken zu „Gefahr für Fußgänger

  1. Ganz besonders schlimm ist der Autoverkehr auf dem Radwanderweg von der Schaumburger Straße aus zwischen den Häusern Nr. 48 und 50, der an dem unteren Ausgang der neuen Henri-Dunant-Schule vorbei in den Park Richtung Sulzbachwiesen geht.
    Dieser Weg wird von vielen Radfahrern, Hundehalter, Spaziergänger, Eltern (die ihre Kinder zur Schule bringen bzw. abholen) und Schüler usw. genutzt.
    Der Autoverkehr findet nicht nur tagsüber sondern auch nachts statt, teilweise bis 5 Uhr morgens. Die Fahrzeuge rasen dann mit hoher Geschwindigkeit den Weg entlang, der unbeleuchtet ist und eine unübersichtliche Kurve hat. Abends kommt es oft zu gefährlichen Situationen, wenn Menschen ihre Hunde ausführen und tagsüber sind die Radfahrer, Spaziergänger und Schulkinder besonders betroffen, die oft von den Fahrzeugen von dem befestigten Weg abgedrängt werden. Es gab schon Fälle in denen Personen angefahren, verletzt wurden und Anzeigen wegen Fahrerflucht machen mussten. Nachts werden die Anwohner durch teilweise extreme laute Motorengeräusche belästigt.
    Seit über einem Jahr haben mehrere Anwohner bei mehreren städtischen Behörden bis hin zum Oberbürgermeister Feldmann auf diese Missstände schriftlich hingewiesen, ohne jeden Erfolg. Muss erst etwas passieren, z.B. ein Schulkind schwer verletzt (oder noch schlimmeres) werden, bevor die zuständigen Behörden und Politiker wirklich etwas konstruktives unternehmen?
    Dabei wäre es so einfach und kostengünstig die vorhandene Schranke, die sich in der nähe der Holzbrücke befindet nach vorne zu versetzen, ein Stück vor den unteren Ausgang der der neuen Henri-Dunant-Schule. M.F.

  2. Es sind ja gar nicht nur Mopeds sondern auch PKW und Transporter. Die Gartenanlagen werden inzwischen auch gewerblich als Lagerplätze und für Mitarbeiter genutzt. Viele der Kraftfahrzeuge, die die Strecke befahren sind nicht einmal hier ansässig. Von der nicht zulässigen gewerblichen Nutzung ganz zu schweigen.

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