Auf der Jahreshauptversammlung am 21. März begrüßte der 1. Vorsitzende, Franz Kissel, die zahlreich erschienenen Mitglieder. Aktuell hat der Verein 267 Mitglieder. 13 neuen Mitgliedern stehen 12 entgegen, die ausgetreten oder verstorben sind. Franz Kissel bat die Anwesenden sich zum Gedenken von ihren Plätzen zu erheben und las die Namen der fünf Verstorbenen vor.
Namentlich begrüßte Franz Kissel die Gattin des Ehrenvorsitzenden Gerhard Henrich, er war verhindert, Ingrid Henrich sowie den Vorsitzenden des Karnevalsvereins DIE SPRITZER, Manfred Koch. Die Einladung mit Tagesordnung war satzungsgemäß erfolgt, die Beschlussfähigkeit war gegeben und das Protokoll der JHV 2018 wurde genehmigt. Alle Abstimmungen an diesem Abend erfolgten per Akklamation und waren einstimmig bzw. ohne Gegenstimmen.
In seinem Bericht ließ Franz Kissel das vergangene Jahr nochmals Revue passieren. Der Verein hat im Berichtszeitraum zwölf Veranstaltungen geplant und organisiert. Vom Neujahrskonzert im Volkshaus, über den „Musiksommer“ auf dem Kirchberg bis zur „Chanson-Rock-Pop-Comedy Pappsatt“ in den Clubräumen des Volkshauses, um nur einiges zu nennen, ein sehr umfangreiches Programm. Zudem die aktive Beteiligung an den Feierlichkeiten „800 Jahre Sossenheim“.
Mit der Albrecht-Dürer-Schule und dem Sossenheimer Künstler Peter Kullmann wurde das erfolgreiche Kinderkultur-Projekt „Mal mal“ durchgeführt. Auf dem Kinderfest der „800-Jahr-Feierlichkeiten“ beteiligte sich der Kufö mit einem eigenen Stand erfolgreich und war auf dem Festumzug durch Sossenheim mit einer größeren Gruppe vertreten. Hier wurde auch erstmals die neue Fahne des Vereins präsentiert und im offenen Cabriolet saß auf dem Beifahrersitz „Lisbet Windsor“, alias Travestiekünstler Thomas Bäppler-Wolf. Aber auch die Beteiligung an der „Sossenheimer Kerb“ und dem Weihnachtsmarkt auf dem Kirchberg gehörten zu den Aktivitäten.
Unterstützung bekam der Kufö in zwei Spendenrunden von der „Infraserv“. Darüber hinaus gab es mit dem „Nachbarschaftspreis“ eine Anerkennung der Stadt Frankfurt, die von OB Peter Feldmann als Anerkennung für das Projekt „Kinderkultur“ überreicht wurde. Und einen weiteren Preis als besondere Anerkennung für seine Leistungen erhielt der Kufö von der „Nassauischen Sparkassen Stiftung“. Franz Kissel dankte nochmals allen Helfern, Sponsoren und Unterstützern, „ohne sie, ihre guten Ideen und ihr Engagement, könnten wir das alles nicht bewältigen“. Es gab herzlichen Applaus von der Versammlung.
Es folgte der Bericht der 1. Schatzmeisterin, Gabi Timmas und danach der Bericht der Kassenprüfer. Helga Lenk bestätigte die ordnungsgemäße und lobte die übersichtliche Kassenführung, „es gab keine Beanstandungen“. Sie beantragt die Entlastung des Vorstands. Dem wurde entsprochen.
Punkt 10, Wahlen, ergab keine Veränderungen im Vorstand. Der Jahresbeitrag bleibt bei 20,- Euro. Vor dem „Schlusswort“, Anträge lagen nicht vor, gab Franz Kissel einen Ausblick auf das kommende „Veranstaltungsjahr“. Und da hat der Kufö wieder viel vor. „Zwei tolle Veranstaltungen mit dem Neujahrskonzert und dem Gastspiel des Chiemgauer Volkstheaters haben wir ja schon hinter uns“, sagte Franz Kissel und wies auf die kommenden Veranstaltungen hin. Das sind unter anderem am 25. Mai ein Rundgang durch das neue „Alte Frankfurt“ mit Bäppi La Belle, der „Sossenheimer Musiksommer“ am 26. Juli mit der Band „Covermind“ auf dem Kirchberg, eine Tagesfahrt am 21. September nach Miltenberg, für die Kinder „Michel aus Lönneberga“ am 3. November und zum Jahresausklang ein Weihnachtskonzert mit „The Original USA Gospel Singers & Band“ am 15. Dezember. Für das Neujahrskonzert am 12. Januar 2020 sind die Tickets bereits vergriffen. Weitere Informationen über das Geplante auf einem Flyer, „der überall ausliegt“ und auf der Homepage des Vereins: www.kufö.de
Nach knapp 40 Minuten konnte Franz Kissel die harmonische Versammlung unter dem Applaus der Versammlung schließen. mk