24. August 2016

Zurück in Deutschland

Sossenheimerin kommt nach einem Jahr in Kamerun wieder in ihre Pfarrgemeinde

In einem Sonntagsgottesdient erzählte Emily Hartung in einem afrikanischen Kleid von ihrem Jahr in Kamerun. Foto: privat

Emily Hartung ist nach einem sozialen Freiwilligendienst in Kamerun wieder nach Sossenheim zurückgekehrt. In ihrer Pfarrgemeinde wurde sie mit einer Willkommensfeier überrascht.

Emily Hartung ist gleich nach ihrem Abitur in das afrikanische Land gegangen, um dort für ein Jahr ihren sozialen Freiwilligendienst zu leisten. Untergekommen ist sie im Bistum Kumbo, einem der bevölkerungsreichsten katholischen Bistümer des Landes. Dieses ist auch ein Partnerbistum von Limburg, das die Abiturientin auf ihren Einsatz vorbereitete.
Seit August 2015 hat sie in verschiedenen Einrichtungen in Kumbo gearbeitet, darunter in einer Grundschule und in verschiedenen kirchlichen Beratungs- und Hilfseinrichtungen. Außerdem konnte sie die freundschaftlich-partnerschaftlichen Beziehungen der Bistümer pflegen und sich die Entwicklungen ihrer dortigen Projekte ansehen.
„Für sie war es ein sehr intensives und erfahrungsreiches Jahr“, sagt Pastoralreferent Michael Ickstadt von der Pfarrgemeinde Sankt Michael, in der sich die junge Sossenheimerin engagiert. „Solche Freiwilligendienste schlagen Brücken zu einem solidarischen Miteinander und sind ein lebendiger Beitrag zur Völkerverständigung“, so Ickstadt weiter.
Nach ihrer Rückkehr Ende Juli wurde Emily Hartung mit einem Willkommensfest im Gemeindehaus begrüßt. Außerdem berichtete sie in einem Sonntagsgottesdient im „afrikanischen Outfit“ über ihre Erlebnisse in Kamerun, die sie auch auf ihrem Blog www.emiliacarlotta.tumblr.com im Internet veröffentlicht hat. red

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